BelWü stellt den wissenschaftlichen Einrichtungen in Baden-Württemberg über ein hochperformantes landesweites Netz Zugänge zum Internet sowie zu nationalen (via DFN) und internationalen (via GÉANT) Forschungseinrichtungen bereit. Der Service ist speziell auf die anspruchsvollen Bedürfnisse von Wissenschaft und Forschung ausgerichtet und wurde konsequent für hohe Datenübertragungsraten sowie geringe Latenzen und minimale Laufzeitschwankungen entwickelt.
Anschlüsse an das Landeshochschulnetz bestehen aus dem physischen Zugang ("Access-Port") und den darauf geschalteten Diensten:
Für BelWü-Teilnehmer werden mehrere zusätzliche Dienste bereitgestellt. Direkt für alle teilnehmenden Einrichtungen nutzbare Dienste sind z. B. die NTP-Timeserver und DNS-Nameserver sowie der F*EX (File Exchange) z. B. für den Austausch großer wissenschaftlicher Daten.
Zugänge zum Landesverwaltungsnetz (LVN) oder Domains müssen separat beauftragt werden.
In Notfällen kann die BelWü-Koordination die Teilnehmer temporär – z. B. mit der Bereitstellung von Servern – unterstützen.
BelWü stellt IT-Sicherheitsdienste für die wissenschaftlichen Einrichtungen in Baden-Württemberg bereit, um eine sichere Umgebung für die Wissenschaftsgemeinschaft zu bieten. Die BelWü-Koordination sorgt als Local Internet Registry (LIR) für die Verwaltung und Dokumentation von Internet-Ressourcen (z. B. IP-Adressen und AS-Nummern) bei der RIPE. Zum Debugging stehen verschiedene Werkzeuge (z. B. ein BGP Looking Glass) bereit, die nicht nur für Teilnehmer, sondern auch z. B. für Peers im Internet öffentlich erreichbar sind, um Probleme zu debuggen.